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Was bei einem Besuch in Kopenhagen nicht fehlen darf

Kopenhagen ist eine kleine aber wunderschöne Stadt mit viel Liebe zum Detail.

Die Stadt ist bunt, modern, sportlich (alle sind mit dem Fahrrad unterwegs), sauber und die Leute sind weltoffen und sehr freundlich. 

 

In diesem Artikel möchte ich euch die besten Spots und Must-Dos vorstellen.

 

1. Die Church of Savior besteigen

Für gerade mal fünf Euro bekommt ihr diesen fantastischen Ausblick (siehe Foto links) zu sehen. Man blickt über die ganze Stadt und sieht das Meer & die Kanäle. 

Berühmt für den Ausblick über die Stadt hingegen ist eigentlich der Rundetaarn im Zentrum. Ich finde aber der Church of Savior hat mehr Charme, es ist viel weniger los und man hat einen freieren Blick (ohne Schutzzäune) über die Stadt. Quasi der kleine, aber viel attraktiverer Bruder vom Rundetaarn. :) 

 

 

 

2. Einem Segler in Nyhavn zuwinken

Bunte Häuserreihen säumen den Kanal in dem die schönsten Segelboote schaukeln. Auf den Straßen ist ein Restaurant neben dem anderen und es ist ordentlich was los. Ich würde sagen, dass beschreibt Nyhavn ziemlich genau. Aber auch wenn viel los ist, herrscht trotzdem eine tolle und ausgelassene Atmosphäre und allein der Anblick mit den bunten Häusern lohnt sich schon. Daher ein absoluter Must-see Spot in Kopenhagen. 

3. Im Rosengarten verweilen (Rosenborg Slot)

Das Rosenborg Schloss ist umgeben von einen wunderschönen Park in dem am Sonntag alle picknicken gehen. Das Highlight ist jedoch der Rosengarten mit Blick zum Rosenschloss. Der Park ist kostenlos und eigentlich braucht man nur ein gutes Buch und schon könnte man den ganzen Tag dort verweilen. Mir hat vor allem die Farbpracht der unterschiedlichen Rosen sehr gut gefallen. Und beim Gänse beobachten denkt man die Zeit läuft ein bisschen langsamer...

4. Den zweitältestens Freizeitpark der Welt besuchen (Tivoli)

Der Eintritt ist mit 19 € ordentlich, insbesondere da jedes Fahrgeschäft nochmals extra kostet. Jetzt kommt das große ABER: auch wenn man keine Achterbahnen fahren möchte, sollte man die 19 € investieren. Durch das hohe Alter hat der Park richtig Charme und die verschiedenen Welten sind mit sehr viel Mühe und Detailarbeit gestaltet. Mit Zuckerwatte in der Hand kann man durch den Park - der mitten in der Stadt liegt - spazieren und mit dem Sound von kreischenden Achterbahn-Fahrern im Hintergrund die Atmosphäre aufnehmen. Für Unterhaltung ist mit verschiedensten Shows auch gesorgt. 

5. Im botanischen Garten ein Picknick machen (Botanisk Have)

Die Universität von Kopenhagen liegt in einem sehr schön angelegten Park mit verschiedenen Gärten. Der botanische Garten ist sogar kostenlos. Im Glasgebäude sind einige Gewächshäuser (kostet Eintritt) des botanischen Garten mit verschiedenen Pflanzen- und Tierarten. Die große Parkanlage außenrum bietet allerdings auch schon viele verschiedene Pflanzen und die großen Rasenflächen laden die Studenten zum Lernen oder alle anderen zum Picknick ein. Besonders empfehlenswert ist angeblich das Schmetterlingshaus (kostet extra), leider haben die Öffnungszeiten nicht zu meinem Zeitplan gepasst. Aber ich habe nur positives darüber gehört. 

6. Last but not least: frühstücken gehen!

Und zwar nicht irgendwo sondern unbedingt im "Mad & Kaffe" in z.B. Frederiksberg (s. Fotos 1 & 2) oder alternativ im "The Union Kitchen" (s. Foto 3).

Im Mad & Kaffe wählt man aus einer Liste mit verschiedenen Kleinigkeiten was man möchte & es wird dir individuell dein Frühstück zusammengestellt. So habe ich mich für eine Mischung aus süß & herzhaft entschieden und mir natürlich noch ein großes Glas heiße Schokolade gegönnt. Das Frühstück schmeckt himmlisch & die Bedienungen sind total lieb. Ich war außerdem die einzigste Nicht-Einheimische, da Wochenende war und die Dänen alle selbst frühstücken waren.

 

The Union Kitchen ist in der Nähe von Nyhavn und gemütlich, kuschlig eingerichtet. Ich habe mich für das große Frühstück entschieden, aber die kleineren sahen alle auch so lecker aus und ich hätte am liebsten einmal die ganze Karte durchgegessen.